US-Ostküste wappnet sich erneut für Schnee und Kälte

An der Ostküste der USA bereiten sich die Menschen erneut auf einen arktischen Kälteeinbruch mit Schneemassen vor. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes NOAA bewegten sich Sturmböen vom Mittleren Westen auf die Ostküste zu.

Winterszene am Dienstag in Jersey City bei New York (Bild: sda)

An der Ostküste der USA bereiten sich die Menschen erneut auf einen arktischen Kälteeinbruch mit Schneemassen vor. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes NOAA bewegten sich Sturmböen vom Mittleren Westen auf die Ostküste zu.

Dazu wurde eine arktische Kaltfront mit teilweise heftigem Schneefall erwartet. In der Millionenmetropole New York wurden bis zu 35 Zentimeter Neuschnee erwartet – deutlich mehr als beim jüngsten Schneesturm Anfang des Jahres.

Der Schnee sollte am Dienstagnachmittag (Ortszeit) einsetzen und die ganze Nacht andauern. Die Temperaturen könnten in die eisigen zweistelligen Minusgrade fallen. Dazu wurden arktische Windböen erwartet, die die gefühlten Temperaturen noch weiter sinken lassen. Einige Schulen blieben schon am Dienstag vorsichtshalber geschlossen.

Für die Region rund um die US-Hauptstadt Washington gab der nationale Wetterdienst eine Unwetterwarnung heraus. Es wurden für den Dienstagnachmittag bis zu 25 Zentimeter Schnee erwartet.

Behörden und öffentliche Schulen blieben geschlossen. Wie der Fernsehsender CNN berichtete, fielen mehr als 2000 Flüge aus. Eine Besserung ist laut Meteorologen vorerst nicht in Sicht: Mindestens bis zum Wochenende soll die eisige Kälte anhalten.

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