US-Präsidentschaftskandidatin Clinton wirft China Datenklau vor

Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wirft China den Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen und Regierungsinformationen vor. Die ehemalige US-Aussenministerin und -Senatorin sprach im US-Bundesstaat New Hampshire über Aussen- und Sicherheitspolitik.

Hillary Clinton bei ihrem Wahlkampf-Auftritt in Glen, New Hampshire: Sie griff China wegen dessen mutmasslichen Hacker-Attacken scharf an. (Bild: sda)

Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wirft China den Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen und Regierungsinformationen vor. Die ehemalige US-Aussenministerin und -Senatorin sprach im US-Bundesstaat New Hampshire über Aussen- und Sicherheitspolitik.

China versuche, «in Amerika alles zu hacken, was sich nicht bewege», sagte Clinton am Samstag auf der Wahlkampfveranstaltung. Ausserdem müssten die USA auf der Hut sein, da das chinesische Militär sehr schnell wachse.

Eine Gefahr sieht Clinton weiterhin im Iran, auch wenn es zu einer Einigung in den derzeit laufenden Verhandlungen über ein neues Atomabkommen mit dem Land kommen sollte. Die Aggressivität Teherans werde nicht enden und der Iran werde weiterhin Regierungen in der Region und woanders destabilisieren.

Clinton hatte im April ihre lange erwartete Bewerbung um die Präsidentschaft angekündigt. Auf Seite der Demokraten gilt die frühere First Lady als aussichtsreichste Kandidatin. Gewählt wird im November 2016, Amtsinhaber Barack Obama darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten.

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