US-Regierung belässt mehr als 35’000 Soldaten in Golfregion

Nach der vorläufigen Einigung mit dem Iran über die Zukunft seines Atomprogramms will die US-Regierung die Zahl ihrer Soldaten in der Golfregion vorerst nicht reduzieren. Es werde «keine Anpassungen» geben, sagte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel am Samstag bei einem Besuch im Golfstaat Bahrain laut einem verbreiteten Redetext.

US-Verteidigungsminister Hagel: keine Truppenreduktion (Bild: sda)

Nach der vorläufigen Einigung mit dem Iran über die Zukunft seines Atomprogramms will die US-Regierung die Zahl ihrer Soldaten in der Golfregion vorerst nicht reduzieren. Es werde «keine Anpassungen» geben, sagte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel am Samstag bei einem Besuch im Golfstaat Bahrain laut einem verbreiteten Redetext.

Dies betreffe «die Präsenz am Boden, in der Luft und auf See» mit mehr als 35’000 Soldaten. Hagel befindet sich derzeit auf einer Reise durch mit den USA verbündete Staaten in der Region.

Nach jahrelangem Ringen hatten die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland im November in Verhandlungen mit dem Iran einen Durchbruch erzielt. Das auf vorerst sechs Monate angelegte Abkommen enthält die Zusage Teherans, nicht nach Atomwaffen zu streben.

Im Gegenzug für das teilweise Einfrieren seines Atomprogramms profitiert der Iran von gelockerten Sanktionen.

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