Der Schauspieler Edward Herrmann ist tot. Der US-Amerikaner, der unter anderem wegen seiner Rolle als Unternehmer Richard Gilmore in der Fernsehserie «Gilmore Girls» bekannt wurde, starb am Mittwoch in New York.
Das berichtete das Internetportal «TMZ.com» unter Berufung auf Herrmanns Familie. Er habe einen Gehirntumor gehabt. Er wurde 71 Jahre alt.
Herrmann wurde 1943 im US-Bundesstaat Washington geboren und begann seine Schauspielkarriere in den 1970er Jahren mit zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen. In den folgenden Jahrzehnten stand er dann vor allem für TV-Produktionen vor der Kamera und gewann 1999 einen Emmy für seinen Gastauftritt in der Serie «Practice – Die Anwälte».
In der von 2000 bis 2007 produzierten TV-Serie «Gilmore Girls» spielte Herrmann in allen sieben Staffeln die Rolle des in die Jahre gekommenen Patriarchen Richard Gilmore. Nach dem Ende der Serie 2007 mimte er in einigen Folgen den Assistenzarzt Norman in der Erfolgsserie «Grey’s Anatomy».