Sportartikel sind weiter ein gutes Geschäft: Weltmarktführer Nike hat in seinem zweiten Geschäftsquartal von September bis November seinen Umsatz um 18 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar hochschrauben können.
Der Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wegen gleichzeitig stark gestiegener Kosten nur um 3 Prozent auf 469 Millionen Dollar zu. Konzernchef Mark Parker zeigte sich am späten Dienstag (Ortszeit) zufrieden mit dem Abschneiden. Nikes Erfahrung werde von den Kunden geschätzt, sagte er.
Parker versprach weiteres Wachstum: Die Bestellungen für Waren, die bis zum April ausgeliefert werden, summierten sich auf 8,9 Milliarden Dollar, was ein Plus von 13 Prozent bedeutet.
Besonders in den Schwellenländern inklusive China brummt. Am bedeutsamsten ist aber immer noch der Heimatmarkt Nordamerika, wo Nike in der Vorweihnachtszeit ebenfalls kräftig zulegen konnte.
Selbst in dem von der Schuldenkrise geplagten Europa stiegen die Verkäufe. Damit schnitt Nike besser ab als von Analysten erwartet. Nachbörslich legte die Aktie leicht zu.