Das Vertrauen der US-Konsumenten in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes hat sich im Dezember überraschend deutlich aufgehellt. Der entsprechende Index stieg auf 64,5 Punkte von revidiert 55,2 Zählern im November.
Dies teilte das das Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit. Es ist dies der höchste Wert seit April, nachdem das Barometer im Oktober noch auf den niedrigsten Stand seit rund zweieinhalb Jahren gefallen war. Analysten hatten im Schnitt für Dezember nur mit 58,3 Punkten gerechnet.
Die Stimmung der Konsumenten gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. Derzeit gilt der schwache Arbeitsmarkt als Haupthindernis für ein stärkeres Wachstum der US-Wirtschaft. Zuletzt gab es jedoch vereinzelt Lichtblicke bei der Beschäftigung.