Zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert ist am Freitag ein Frachter direkt aus den USA in den Hafen von Havanna eingelaufen. Die „Ana Cecilia“ kam aus Miami und hatte humanitäre Hilfsgüter an Bord.
Das Schiff der International Port Corp. soll laut einem Bericht der US-Zeitung „The Miami Herald“ künftig einmal pro Woche zwischen Miami und Havanna verkehren.
Die Hilfsgüter stammen hauptsächlich von caritativen Organisationen und Exilkubanern, die ihre Familien auf der Insel unterstützen wollen. Seit der kommunistischen Machtübernahme in Kuba vor über 50 Jahren haben die USA den Karibikstaat mit einem strikten Wirtschaftsembargo belegt.