Vaduz bleibt St. Gallens Angstgegner

Es bleibt dabei: Vaduz ist in dieser Saison der Angstgegner der St. Galler. Die Ostschweizer verlieren daheim mit 1:2.

Marco Mathys und Vaduz-Spieler Philipp Muntwiler im Kopfball-Duell (Bild: SI)

Es bleibt dabei: Vaduz ist in dieser Saison der Angstgegner der St. Galler. Die Ostschweizer verlieren daheim mit 1:2.

Als einzige Super-League-Mannschaft blieb Vaduz gegen St. Gallen in dieser Saison ohne Niederlage. Dabei missriet den Liechtensteinern der Start in die Partie gründlich. Nach weniger als drei Minuten fand ein Eckball der St. Galler den Weg vor die Füsse von Marco Mathys, der zum 1:0 einschob. Die Gastgeber verpassten es danach, ihre Führung auszubauen. Dzengis Cavusevic tauchte in der 49. Minute alleine vor Peter Jehle auf, scheiterte aber im Duell mit dem Vaduz-Keeper.

Nur vier Minuten nach Cavusevic‘ Grosschance glich Vaduz mit viel Glück und Mithilfe der St. Galler aus. Der Versuch von Goalie Daniel Lopar, einer flache Hereingabe in den Strafraum mit dem Fuss zu klären, misslang. Er schoss Mitspieler Mickaël Facchinetti an, der machtlos zuschauen musste, wie der Ball ins eigene Tor rollte. Es kam aber noch besser für die Mannschaft von Giorgio Contini: In der 76. Minute liess St. Gallen die Gäste im Angriff gewähren, wovon Pascal Schürpf per Kopf profitierte.

Vaduz konnte dank dem Erfolg seinen Vorsprung gegenüber Aarau wieder auf sieben Punkte ausbauen.

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