Die Misere von Vancouver in der NHL geht weiter. Die Canucks erleiden mit dem 2:4 bei den New York Islanders die neunte Niederlage in Serie.
Sven Bärtschi wartet auch nach dem 13. Spiel der Saison auf sein erstes Tor, obwohl er regelmässig im Powerplay eingesetzt wird. Der Langenthaler Stürmer verliess das Eis wie auch Luca Sbisa mit einer Minus-1-Bilanz. Allerdings ist den beiden bei den Gegentoren nichts vorzuwerfen.
Vancouver wurde im letzten Drittel ein Doppelschlag der Islanders zum Verhängnis. Cal Clutterbuck (50.) und Andrew Ladd (51.) trafen innert 99 Sekunden zum 4:2. Für die Gäste waren Daniel Sedin zum 1:0 (5.) und Markus Granlund zum 2:2 (37.) erfolgreich.
Die Canucks sind nun nur noch eine Niederlage von ihrem Negativrekord entfernt; 1997 verloren sie zur gleichen Zeit zehn Partien hintereinander. Am Ende der Saison waren sie das schlechteste Team der Western Conference. Der nächste Gegner sind in der Nacht auf Mittwoch auswärts die New York Rangers, das zweitbeste Team der Liga.
Besser lief es Denis Malgin und Florida. Die Panthers bezwangen die Tampa Bay Lightning zu Hause 3:1. Das Game-Winning-Goal zum 2:1 erzielte Reilly Smith in der 56. Minute. Der gut zwölf Minuten eingesetzte Malgin trug sich nicht in die Skorerliste ein, nachdem er zuvor drei Spiele in Folge gepunktet hatte.