Verbaler Fehltritt von Samir Nasri

Samir Nasri hat sich nicht französisch, sondern stillos von der EM verabschiedet. Der unzufriedene Mittelfeldspieler der „Bleus“ beschimpfte nach dem Out gegen Spanien (0:2) einen Journalisten übel.

Samir Nasri verlor nach der 0:2-Pleite gegen Spanien die Nerven (Bild: sda)

Samir Nasri hat sich nicht französisch, sondern stillos von der EM verabschiedet. Der unzufriedene Mittelfeldspieler der „Bleus“ beschimpfte nach dem Out gegen Spanien (0:2) einen Journalisten übel.

Auf dem Platz hinterliess Nasri während seines nur 22-minütigen Einsatzes gegen die Iberer keinerlei Spuren. Die Nummer 11 der Franzosen war nicht der Rede wert. Erst in der Mixed-Zone fiel er erstmals auf – zu seinem Nachteil nur negativ. Einen Interview-Wunsch der „Agence France Presse“ (AFP) lehnte er schnöde ab. „Ihr schreibt sowieso nur Scheisse!“, fluchte Nasri.

Als sich der AFP-Reporter daraufhin abwendete, trat Nasri verbal nach und titulierte den Journalisten als „Hurensohn“. „Du kannst jetzt schreiben, dass ich unhöflich bin.“ Nasri tat sich mit den Kommentaren der französischen Presse schon vom ersten EM-Tag an schwer. Nach dem 1:1-Treffer gegen England forderte er seine Kritiker mit einer unmissverständlichen Geste ultimativ zum Schweigen auf

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