Verband hält an Montpellier fest

Die Schweiz wird ihr EM-Trainingsbasis wie geplant in Montpellier haben, obwohl die Auslosung der EM-Gruppen ergeben hat, dass die SFV-Auswahl die drei Vorrundenspiele im Norden Frankreichs austrägt.

Das Basiscamp der Schweizer während der EM bleibt Montpellier (Bild: SI)

Die Schweiz wird ihr EM-Trainingsbasis wie geplant in Montpellier haben, obwohl die Auslosung der EM-Gruppen ergeben hat, dass die SFV-Auswahl die drei Vorrundenspiele im Norden Frankreichs austrägt.

Die Spiele gegen Albanien (11. Juni), Rumänien (15. Juni) und Frankreich (19. Juni) finden in Lens, Paris und Lille statt. «Wir haben noch bis Montag Zeit, um das Camp in Montpellier offiziell zu bestätigen. Aber zu 99 Prozent bleibt unsere Wahl für das Hotel in Juvignac und die Trainingsplätze beim Stade de la Mosson in Montpellier bestehen», sagte SFV-Generalsekretär Alex Miescher am Rand der EM-Auslosung in Paris.

Von Montpellier aus hätten die Schweizer von den zehn Spielorten ohnehin nur Toulouse mit dem Bus erreichen können. «Ob man dann 30, 45 oder 60 Minuten im Flugzeug sitzt, spielt letztlich auch keine Rolle mehr», so Miescher. Die Schweiz wird wohl am 5. oder 6. Juni in den Südwesten Frankreichs reisen. Zuvor findet ein zehn- bis 14-tägiges Vorbereitungscamp in der Schweiz statt (wohl im Tessin), während dem auch zwei Testspiele ausgetragen werden. Gemäss UEFA-Reglement müssen alle Teams spätestens fünf Tage vor ihrem ersten Spiel in Frankreich eintreffen.

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