Grenzwächter haben am vergangenen Samstag in Kreuzlingen einen Mann mit verbotenem Feuerwerk angehalten. Der 21-Jährige wollte fast sechs Kilogramm Feuerwerk in die Schweiz schmuggeln. In seinem Auto war zudem eine verbotene Waffe versteckt.
Gegen 13 Uhr kontrollierten Schweizer Grenzwächter in Kreuzlingen einen Mann, der zu Fuss von Deutschland in die Schweiz eingereist war. Er führte 5,7 Kilogramm bodenknallendes Feuerwerk mit und war auf dem Weg zu seinem an der Wiesenstrasse geparkten Lieferwagen, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Montag mitteilte.
Für die weitere Kontrolle wurden der Mann und sein Fahrzeug zum Grenzübergang Kreuzlingen Emmishofen gebracht. Dort fanden Spezialisten des Grenzwachtkorps bei der eingehenden Fahrzeugüberprüfung eine Schreckschusspistole. Diese lag zusammen mit zwei Packungen Munition in einem Hohlraum des Laderaums.
Am Boden knallendes Feuerwerk gelte als nicht handhabungssicher und dürfe deshalb nicht in die Schweiz eingeführt werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Schreckschusspistole fällt aufgrund ihrer Verwechselbarkeit mit Feuerwaffen unter das Waffengesetz. Der 21-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen angezeigt.