Das verdächtige Pulver, wegen dem am Mittwochnachmittag bei der Basler Kantonalbank (BKB) vorsichtshalber Alarm ausgelöst worden war, ist harmlos: Für Anwesende und Bevölkerung bestand keine Gefahr, wie die Basler Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.
Das Biosicherheitslabor des kantonalen Laboratoriums habe das Pulver untersucht und festgestellt, dass es sich nicht um eine gesundheitsgefährdende Substanz handle. Was es denn ist, wisse man indes noch nicht genau; die Untersuchungen liefen weiter.
Weiterhin unbekannt ist auch der Inhalt des Paketes, da die Angestellten das Öffnen sofort abbrachen, als sie sich mit dem Pulver konfrontiert sahen. Dieses war den Bankangestellten entgegen gestäubt, worauf diese Alarm auslösten und der betroffene Bereich gesperrt wurde. Drei dem Pulver ausgesetzte Personen wurden betreut.
Nun hat die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Der Vorwurf lautet auf Schreckung der Bevölkerung. Um sachdienliche Hinweise wird gebeten.
Polizei, Sanität und Berufsfeuerwehr-Chemiezug waren am Mittwoch vor Ort. Das Gebäude musste nicht evakuiert werden; der Bankbetrieb lief normal weiter.