Verein Stimme Q will Kindern im Vorschulalter eine Stimme geben

Ein neuer Verein mit dem Namen Stimme Q stellt die ersten Lebensjahre und die Qualität der Vorschulbetreuung ins Zentrum. Der Verein, dem rund 20 Organisationen angehören, sieht sich als Kommunikationsplattform zwischen Fachwelt und Gesellschaft.

Die Interessen von Kindern im Vorschulalter sollen besser vertreten sein - dies die Idee des Vereins Stimme Q (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein neuer Verein mit dem Namen Stimme Q stellt die ersten Lebensjahre und die Qualität der Vorschulbetreuung ins Zentrum. Der Verein, dem rund 20 Organisationen angehören, sieht sich als Kommunikationsplattform zwischen Fachwelt und Gesellschaft.

Gegründet wurde der Verein bereits Ende 2012, am Montag nun informierte er in Bern über seine Ziele. Stimme Q wolle als Kommunikationsplattform den Dialog zwischen Fachwelt und Gesellschaft verstärken und mit Beispielen aufzeigen, was „gute Qualität in den ersten Lebensjahren“ sein könne, heisst es in einem Communiqué.

Was wollen Kinder? Was brauchen sie, damit es ihnen gut geht? Welche Rolle kommt den Eltern und den Erwachsenen allgemein bei der Begleitung der Kinder auf ihren ersten Lebensjahren zu? Diese Fragen sollten vermehrt öffentlich diskutiert werden, fordert der Verein. Die Sorge um das Wohl des Kindes sei nämlich die Klammer, die die Ja- und Nein-Stimmenden zum Familienartikel vom 3. März verbinde.

Präsidiert wird Stimme Q von Heinz Altorfer, Vizepräsident der Schweizerischen UNESCO-Kommission, die sich unter anderem für die Rechte von Kindern einsetzt. Zu den Mitgliederorganisationen zählen etwa der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer, der Verband Kindertagesstätten Schweiz, das Netzwerk Kinderbetreuung sowie die Stiftungen Pro Juventute und Kinderschutz Schweiz.

Projektleiterinnen sind SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr und SP-Baden-Präsidentin Andrea Arezina.

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