Verfahren gegen Ehemann nach tödlichem Unglück eingestellt

Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen einen Mann eingestellt, dessen Ehefrau bei einem heftigen Unwetter im Mai 2013 ums Leben gekommen war. Die 32-Jährige war von den Wassermassen des Baches in Sulz AG mitgerissen worden und starb.

Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen einen Mann eingestellt, dessen Ehefrau bei einem heftigen Unwetter im Mai 2013 ums Leben gekommen war. Die 32-Jährige war von den Wassermassen des Baches in Sulz AG mitgerissen worden und starb.

Das Strafverfahren war gegen den heute 36-jährigen Ehemann wegen fahrlässiger Tötung eröffnet worden. Die Aargauer Staatsanwaltschaft bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Regionaljournals Aargau/Solothurn von Radio SRF.

Es sei untersucht worden, ob der Ehemann unsorgfältig gehandelt habe, als er mit dem Auto in die Fluten gefahren sei. Die Staatsanwaltschaft kam zum Schluss, dass man dem Mann keinen Vorwurf machen könne.

Das Unglück hatte sich am Abend des 2. Mai in der Fricktaler Gemeinde Sulz ereignet. Die Frau und ihr Mann waren auf der Hauptstrasse zwischen Rheinsulz und Sulz unterwegs, als ihr Auto vom Sulzerbach erfasst und weggeschwemmt wurde.

Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich vorerst aufs Autodach retten. Während Anwohner den Mann mit einem Seil bergen konnten, wurde die Frau von den Wassermassen mitgerissen. Sie wurde später wenige hundert Meter vom Unfallort entfernt tot aufgefunden.

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