Verfahren gegen Liverpools Sakho eingestellt

Die UEFA stellt das Doping-Verfahren gegen den nicht für die EM nominierten französischen Nationalspieler Mamadou Sakho ein. Der Akteur des FC Liverpool wird nicht gesperrt.

Liverpools Mamadou Sakho kann aufatmen (Bild: sda)

Die UEFA stellt das Doping-Verfahren gegen den nicht für die EM nominierten französischen Nationalspieler Mamadou Sakho ein. Der Akteur des FC Liverpool wird nicht gesperrt.

Eine von der UEFA eingesetzte unabhängige Kontroll-, Ethik und Disziplinar-Kommission sprach den Verteidiger vom FC Liverpool nach umfänglichen Abklärungen vom Vorwurf des Dopings frei.

Sakho war nach dem Europa-League-Spiel bei Manchester United am 17. März positiv getestet worden. Der 26-Jährige soll einen illegalen Fettverbrenner eingenommen haben.

Zwölf Tage nach der positiven Probe hatte Sakho noch für EM-Finalist Frankreich gegen Russland seinen 28. Länderspieleinsatz absolviert. Durch den Befund war er dann zunächst gesperrt worden und Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps verzichtete an der EM auf den Innenverteidiger. Ob Sakho ohne den positiven Test zum 23-köpfigen EM-Kader gehört hätte, liess Deschamps offen.

Nächster Artikel