Verfahren wegen Laser-Attacke im Basler Stadion St. Jakob-Park

Die Basler Staatsanwaltschaft hat wegen einer Laser-Attacke im Stadion St. Jakob-Park während des Champions-League-Spiels vom letzten Dienstag ein Verfahren eröffnet. Der Vorfall trug sich während der Greenpeace-Aktion im Stadion zu, hat laut der Behörde mit dieser Aktion aber nichts zu tun.

Die Basler Staatsanwaltschaft hat wegen einer Laser-Attacke im Stadion St. Jakob-Park während des Champions-League-Spiels vom letzten Dienstag ein Verfahren eröffnet. Der Vorfall trug sich während der Greenpeace-Aktion im Stadion zu, hat laut der Behörde mit dieser Aktion aber nichts zu tun.

Vielmehr richtet sich das Verfahren gegen eine bestimmte Person, die sich ausserhalb des Stadions im benachbarten St. Jakob-Turm befunden habe, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Die Behörde habe bereits vergangene Woche Kenntnis vom Angriff mit einem Laser-Pointer gehabt und das Verfahren eingeleitet.

«20 Minuten»-online berichtete am Montag, dass Security-Leute von einem Laser-Pointer geblendet worden seien, als sie wegen der Greenpeace-Aktivisten aufs Stadiondach eilten. Diese hatten sich beim Spiel FC Basel-FC Schalke 04 vom Dach abgeseilt und mit einem Transparent gegen die Ölbohrpläne des russischen Öl- und Gas-Multis Gazprom in der Arktis protestiert. Greenpeace distanzierte sich gegenüber «20 Minuten» von der Laser-Attacke.

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