Das Zürcher Immobilienunternehmen Allreal hat in der ersten Jahreshälfte 2016 erneut mehr verdient. Unter dem Strich blieben inklusive Neubewertungseffekt 69,8 Millionen Franken, was einem Plus von 3,9 Prozent entspricht. Gesunken ist dagegen die Gesamtleistung.
Die Erträge aus Vermietung von Anlageliegenschaften und Liegenschaftsverwaltung sowie das abgewickelte Projektvolumen der Generalunternehmung verringerten sich um 11,8 Prozent auf noch 348,9 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Insbesondere das abgewickelte Projektvolumen bei der Generalunternehmung fiel mit noch 260,2 Mio. Franken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent tiefer aus.
Das Betriebsergebnis (EBIT) inklusive Erfolg aus Neubewertungen betrug 110,4 Mio. Franken (+6,5 Prozent). Das positive Resultat sei einerseits geprägt vom guten Liegenschaftenergebnis des Geschäftsfelds Immobilien, andererseits von den Gewinnen aus dem Verkauf von Entwicklungsliegenschaften und dem Resultat im Drittgeschäft im Geschäftsfeld Generalunternehmung.
Weil Renditeliegenschaften verkauft wurden, gingen die Mieterträge um 2,3 Prozent auf 86,5 Mio. Franken zurück. Die Leerstandsquote verringerte sich um 1,4 Prozent auf 6,2 Prozent.
Der Personalbestand schrumpfte um 26 Prozent auf 286 Vollzeitstellen. Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen einen stabilen Geschäftsverlauf und rechnet deshalb für das gesamte Geschäftsjahr weiterhin mit einem operativen Unternehmensergebnis, das in etwa jenem des Vorjahrs entsprechen dürfte.