Verkehr rollt über die neue Poyabrücke in Freiburg

Fast auf den Tag genau sechs Jahre nach dem Spatenstich ist in Freiburg die neue Poyabrücke dem Verkehr übergeben worden. Die 211 Millionen Franken teure Verbindung ist 851 Meter lang und verbannt den Verkehr aus dem Zentrum der Zähringerstadt.

Die Poya-Brücke über der Freiburger Altstadt (Bild: sda)

Fast auf den Tag genau sechs Jahre nach dem Spatenstich ist in Freiburg die neue Poyabrücke dem Verkehr übergeben worden. Die 211 Millionen Franken teure Verbindung ist 851 Meter lang und verbannt den Verkehr aus dem Zentrum der Zähringerstadt.

Dank der Poyabrücke und einem 272 Meter langen, unterirdischen Teilstück wird das Burgquartier fortan von jenen 25’000 Fahrzeugen entlastet, die sich jeden Tag durch das historische Zentrum der Stadt Freiburg quälten.

Bei der Eröffnungsfeier vom Sonntag trafen sich Grossratspräsidentin Katharina Thalmann-Bolz und Baudirektor Maurice Ropraz in der Mitte der Brücke in einem Elektrofahrzeug, um die neue Verbindung symbolisch zu eröffnen. Gleichzeitig mit der Öffnung wurde die Zähringerbrücke für den motorisierten Individualverkehr geschlossen.

Die offizielle Einweihungsfeier hatte am Freitag in Anwesenheit von Verkehrsministerin Doris Leuthard stattgefunden. 700 Gäste waren dabei, als die Bundesrätin das traditionelle Band durchschnitt.

Die Bevölkerung konnte die Brücke am Samstag zu Fuss überqueren. Gemäss der Staatskanzlei ergriffen 50’000 Menschen die Gelegenheit, das imposante Bauwerk aus der Nähe zu betrachten. Die beiden Betonpfeiler sind 110 Meter hoch. Der mittlere Abschnitt der Brücke hat mit 196 Metern die längste Spannweite in der Schweiz.

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