Zum Schutz des weltberühmten Kolosseums hat die Stadt Rom die Hautverkehrsader um das Amphitheater weitgehend abgeriegelt. Seit dem frühen Samstagmorgen dürfen Autos, Lastwagen und andere private Wagen die Strasse rund um das Wahrzeichen nicht mehr befahren.
Nur die öffentlichen Verkehrsmittel dürfen dort weiter verkehren. Die Massnahme ist ein erster Schritt in Richtung einer Sanierung des maroden und durch die Abgase verschmutzten Denkmals.
Der neue Bürgermeister Roms, Ignazio Marino, will die Strasse zwischen dem Amphitheater und der Piazza Venezia, die entlang der Kaiserforen führt, letztendlich komplett vom Verkehr befreien. Die Pläne stossen aber besonders bei den dort ansässigen Händlern auf Kritik.
Das im Jahr 80 errichtete Kolosseum zieht jährlich sechs Millionen Besucher aus aller Welt an.