Die Verlängerungen in der NLA- und NLB-Qualifikation werden ab der nächsten Saison mit nur noch je drei Spielern auf dem Eis ausgetragen.
An der Nationalliga-Versammlung haben die Vertreter beschlossen, dass die Verlängerungen in der Qualifikationsphase im Format 3 gegen 3 ausgetragen werden. Die Idee wird derzeit in der NHL angewendet und stösst auf positives Echo. Sie erhält auch bei den Teamverantwortlichen der NLA Zuspruch.
Werden Strafen ausgesprochen oder aus der regulären Spielzeit in die Overtime mitgenommen, wird 4 gegen 3 oder bei zwei Strafen 5 gegen 3 gespielt. Fällt in diesen 5 Minuten keine Entscheidung, kommt es wie bisher zum Penaltyschiessen. In den Playoffs wird wie bisher eine Overtime von maximal 20 Minuten 5 gegen 5 und eventuellem anschliessendem Penaltyschiessen gespielt.
Fünf NLB-Klubs bekunden Aufstiegsinteresse
Sechs Klubs der National League B haben im August fristgerecht ein Gesuch eingereicht, am Ende der laufenden Saison im Falle des Gewinns des NLB-Meistertitels eine Ligaqualifikation gegen den Verlierer des Playoutfinals der NLA bestreiten zu dürfen. Im Gegensatz zu Red Ice Martigny haben Langenthal, Olten, Visp, Lakers und La Chaux de Fonds auch eine entsprechende Aufstiegsvereinbarung unterschrieben.