Verletzte bei Explosionen in indischem Buddhisten-Tempel

Der UNESCO-Weltkulturerbe-Tempel Mahabodhi im ostindischen Bodhgaya ist von mehreren Explosionen erschüttert worden. Dabei wurden mindestens zwei Menschen verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte.

Begutachten der Schäden nach einer Explosion im Mahabodhi-Tempel (Bild: sda)

Der UNESCO-Weltkulturerbe-Tempel Mahabodhi im ostindischen Bodhgaya ist von mehreren Explosionen erschüttert worden. Dabei wurden mindestens zwei Menschen verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte.

Zum Zeitpunkt der Detonationen am Sonntag gegen 5.30 Uhr hielten sich nach Medienberichten nicht viele Menschen in dem Komplex auf. Die Ursache für die eher schwachen Explosionen war zunächst unbekannt.

Der Tempel steht an der Stelle, wo Gautama Buddha im 6. Jahrhundert vor Christus erleuchtet worden sein soll. Er gilt als eine der heiligsten Stätten der Buddhisten, jährlich pilgern Hunderttausende Gläubige aus der ganzen Welt dorthin.

Der Mahabodhi-Tempel sowie ein Nachkomme des Baums, unter dem Buddha erleuchtet worden sein soll, sind nach offiziellen Angaben nicht beschädigt worden.

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