Verletzte und Sachschaden bei Bränden in der Schweiz

Verschiedene Brände haben in den letzten Tagen grossen Sachschaden angerichtet, mehrere Menschen wurden verletzt. In Lausanne konnten die Rettungskräfte zwei Personen nur noch bewusstlos aus einem brennenden Mehrfamilienhaus bergen.

Viel zu tun für Feuerwehrleute (Symbolbild) (Bild: sda)

Verschiedene Brände haben in den letzten Tagen grossen Sachschaden angerichtet, mehrere Menschen wurden verletzt. In Lausanne konnten die Rettungskräfte zwei Personen nur noch bewusstlos aus einem brennenden Mehrfamilienhaus bergen.

Nach Angaben der Polizei befinden sich die beiden noch immer in kritischem Zustand, sind aber nicht in Lebensgefahr. 19 weitere Bewohner hatten sich während des Brandes in der Nacht auf Samstag selber in Sicherheit bringen können.

Die Feuerwehr konnte den Brand in einer Wohnung im 3. Stock rasch löschen, so dass die Bewohner am frühen Morgen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Die Brandursache ist noch unbekannt.

In Berikon AG hat am Freitag ein 67-Jähriger beim Hantieren mit Gasflaschen Brandverletzungen erlitten. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital. Wegen des Feuers geriet eine Scheune in Brand. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 10’000 Franken.

Sachschaden von rund 100’000 Franken entstand gleichentags bei einem Wohnungsbrand in Lufigen ZH. Die 42-jährige Bewohnerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Eine Adventskranz-Kerze dürfte den Brand verursacht haben.

Im thurgauischen Sommeri geriet am Freitagabend ein Haus in Brand. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Bewohnerin, eine 83-jährige Rentnerin, konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Die Brandursache ist nicht bekannt.

Am frühen Samstagmorgen hat ein weiterer Brand ein Wohnhaus in Opfershofen TG beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache und die Höhe des Schadens sind noch nicht bekannt. Bei Bränden in Winterthur und Bennwil BL waren schon am Donnerstag zwei Personen verletzt worden.

Nächster Artikel