Beim Absturz eines Militärhelikopters im US-Staat Florida sind vermutlich alle elf Soldaten an Bord ums Leben gekommen. Nach Angaben einer Militärsprecherin sind am Strand des Luftwaffenstützpunkts Eglin «Wrackteile und sterbliche Überreste» an Land gespült worden.
Die Suche der Rettungsmannschaften gehe aber weiter, sagte die Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. US-Verteidigungsminister Ashton Carter sagte, man sei «in Gebeten und Gedanken» bei den Familien. Regierungssprecher Josh Earnest sprach zwar von Toten, nannte aber keine genauen Opferzahlen.
Auch die genauen Umstände des Absturzes waren zunächst unklar. Der Helikopter vom Typ UH-60 «Black Hawk» sei gemeinsam mit einem weiteren Helikopter am Dienstagabend (Ortszeit) bei dichten Nebel zu einem Übungsflug aufgebrochen. Bei den Übungen müssen Soldaten auch aus Helikopter ins Wasser springen und sich dann den Weg an Land bahnen.