Zum Auftakt der dreitägigen Moto2-Testfahrten in Jerez haben die Fahrer Pech mit dem Wetter. Weil es in Andalusien immer wieder regnet, kann den ganzen Tag nur auf nasser Strecke trainiert werden.
Dies entsprach allerdings in keinster Weise den von den Fahrern erhofften Testbedingungen für die am 29. März mit dem Grand Prix von Katar beginnende Saison.
«Wir hatten zuletzt in der Vorbereitung schon soviel Pech mit dem Wetter, jetzt wäre es dann wirklich mal an der Zeit, dass wir bei besseren Bedingungen testen könnten», sagte Tom Lüthi. Der Berner drehte am Dienstag nur gerade neun Runden und reihte sich im (wenig aussagekräftigen) Tagesklassement mit über drei Sekunden Rückstand als 13. ein. Schnellster der gleich fünf Schweizer in der Moto2-Kategorie war Randy Krummenacher. Der Zürcher absolvierte immerhin 37 Runden und verlor als Fünfter 1,2 Sekunden auf die Bestzeit des Spaniers Julian Simon.
Dominique Aegerter (19. am Dienstag), Lüthi und Co. haben auf dem Circuit in Jerez noch zwei weitere Tage Zeit, ihr Motorrad abzustimmen. Allerdings sind auch die Wettervorhersagen für die kommenden Tage wenig verheissungsvoll.
Jerez (Sp). Tests. Moto2 (kombinierte Zeiten der drei Trainings vom Dienstag): 1. Julian Simon (Sp), Speed Up, 1:55,568. 2. Marcel Schrötter (De), Tech 3, 0,373 zurück. 3. Mika Kallio (Fi), Kalex, 0,495. Ferner: 5. Randy Krummenacher (Sz), Kalex, 1,212. 11. Robin Mulhauser (Sz), Kalex, 2,513. 13. Tom Lüthi (Sz), Kalex, 3,101. 19. Dominique Aegerter (Sz), Kalex, 6,504. 21. Jesko Raffin (Sz), Kalex, 7,656. – 22 Fahrer klassiert.