Der Versicherungskonzern Axa streicht in den kommenden Jahren 1600 Stellen in Deutschland. Bis 2015 sollen die betroffenen Arbeitsplätze „sozialverträglich“ abgebaut werden, sagte ein Unternehmenssprecher der französischen Nachrichtenagentur AFP.
„Wir sind im Moment im Gespräch mit dem Betriebsrat“, sagte der Sprecher weiter. Noch bis 2014 gelte dabei eine Vereinbarung, laut der das Institut auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten will. Derzeit beschäftigt der grösste französische Versicherer rund 11’200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland.
Der Stellenabbau sei Teil eines Restrukturierungsprogramms, mithilfe dessen Axa effizienter arbeiten und damit seine Wettbewerbsfähigkeit steigern wolle, sagte der Sprecher. Ziel sei es, bis 2015 die Kosten um 220 Mio. Euro zu drücken.