Viel Arbeit für die Aargauer Suchtpräventionsstelle

Die Suchthilfe Aargau (ags) hat im vergangenen Jahr mit ihren Dienstleistungen 53’284 Personen erreicht. Dies entspricht im Vergleich zu 2013 einer Zunahme um 12 Prozent. Der Grossteil der Kontakte entstand via Anklicken der Webseite.

Die Suchthilfe Aargau (ags) hat im vergangenen Jahr mit ihren Dienstleistungen 53’284 Personen erreicht. Dies entspricht im Vergleich zu 2013 einer Zunahme um 12 Prozent. Der Grossteil der Kontakte entstand via Anklicken der Webseite.

Die Suchtpräventionsstelle stand gemäss eigenen Angaben vom Mittwoch in direkten Kontakt mit 4122 Personen. Dazu kamen 2437 Angehörige und Betroffene. Auf den diversen Websites, welche die Suchthilfe ags allein oder im Verbund mit Partnerorganisationen betreibt, surften 46’725 Personen.

Bei den Substanzen war in der Suchtberatung weiterhin Alkohol mit 1111 Personen das grösste Problem, gefolgt von Cannabis mit 604 und Heroin mit 183 Personen in Beratung.

Insgesamt wurden 1404 Telefon- und Onlineberatungen sowie 8099 persönliche Beratungen vor Ort durchgeführt. Fast 30 Prozent der Personen, die im vergangenen Jahr neu eine Suchtberatung in Anspruch nahmen, waren Jugendliche bis 22 Jahre.

Im vergangenen Jahre bearbeitete die Suchtprävention Aargau zudem 215 Aufträge in den Bereichen Arbeit, Familie, Freizeit, Gemeinde und Schule. Über die Mediothek wurden 5464 Medien zu den Themen Suchtprävention und Gesundheitsförderung ausgeliehen.

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