Die grossen Ligen in Europa erhalten ab der Saison 2018/19 weitere fixe Startplätze in der Champions League. Die Top-4-Ligen stellen damit 16 der 32 Teilnehmer.
Die Uefa verkündete am Freitag in Monaco entsprechende Reformpläne für die Königsklasse. Demnach stellen die besten vier Ligen des Uefa-Rankings – derzeit jene aus Spanien, Deutschland, England und Italien – künftig vier Fixstarter in der Gruppenphase und damit die Hälfte des Teilnehmerfeldes.
Aktuell haben die besten drei Ligen drei Fixstarter, die im Ranking viertplatzierte Liga (derzeit Italien) deren zwei. Je ein weiterer Club dieser vier Ligen kann den Vorstoss in die Gruppenphase via Qualifikation schaffen.
Ein detaillierter Plan für die Neuverteilung der Startplätze soll erst «gegen Ende des Jahres» präsentiert werden. Erst dann wird bekannt, welche Konsequenz die Reform für die Super League hat.
Fakt ist, dass es gemäss Giorgio Marchetti, dem Direktor der Uefa-Clubwettbewerbe, für die Meister der «kleineren» Ligen nur noch vier statt wie aktuell fünf Startplätze geben wird. Ist der Schweizer Meister jeweils nicht für die Gruppenphase gesetzt, so hat er die Möglichkeit, sich auch weiterhin via «Champions Route» zu qualifizieren.
» Zu den Veränderungen im Communiqué der Uefa