Vier junge Männer sollen in Winterthur einen Mann getötet haben

Die Zürcher Kantonspolizei hat am Dienstag vier junge Männer wegen der möglichen Beteiligung an einem Tötungsdelikt vom 7. Mai in Winterthur-Töss verhaftet. Es handelt sich um einen 17-jährigen Türken, einen 21-jährigen Iraner sowie zwei Schweizer im Alter von 17 und 19 Jahren.

Die Idylle trügt: Stadtkirche von Winterthur (Bild: sda)

Die Zürcher Kantonspolizei hat am Dienstag vier junge Männer wegen der möglichen Beteiligung an einem Tötungsdelikt vom 7. Mai in Winterthur-Töss verhaftet. Es handelt sich um einen 17-jährigen Türken, einen 21-jährigen Iraner sowie zwei Schweizer im Alter von 17 und 19 Jahren.

Motive, Hintergrunde und die Tatbeteiligungen der Verhafteten sind nach Angaben der Polizei unklar und Gegenstand von weiteren Ermittlungen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Am Mittwoch, 7. Mai, war ein 53-jähriger Schweizer tot in seiner Wohnung an der Zürcherstrasse in Winterthur gefunden worden. Nach Angaben der Polizei wies das Opfer Kopfverletzungen auf.

Am 13. Mai hätten sich unabhängig voneinander zwei junge Männer in Begleitung ihrer Rechtsbeistände bei der Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte sowie bei der Kantonspolizei gemeldet, heisst es in der Mitteilung. Sie machten Aussagen zur Straftat und wurden verhaftet.

Im Zuge der anschliessenden Ermittlungen nahm die Polizei zwei weitere Personen fest. Alle vier Verhafteten sind im Bezirk Winterthur wohnhaft. Staatsanwaltschaft und Jugendanwaltschaft stellten Antrag auf Untersuchungshaft.

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