Vier Tote bei Einsturz in Goldmine in Kolumbien

Vier Kumpel sind beim Einsturz einer Goldmine in Kolumbien ums Leben gekommen. Weitere 30 Bergarbeiter wurden verletzt. Mehr als 90 Bewohner einer benachbarten Siedlung mussten behandelt werden, weil sie giftige Gase eingeatmet hatten.

Blick in eine Goldmine (Symbolbild) (Bild: sda)

Vier Kumpel sind beim Einsturz einer Goldmine in Kolumbien ums Leben gekommen. Weitere 30 Bergarbeiter wurden verletzt. Mehr als 90 Bewohner einer benachbarten Siedlung mussten behandelt werden, weil sie giftige Gase eingeatmet hatten.

Dies berichtete der Radiosender RCN am Samstag. Das Unglück geschah am Freitagabend in der illegalen Goldmine nahe dem Ort Buriticá, 75 Kilometer nordwestlich von Medellín. Die Ursache ist unklar.

Der Bürgermeister von Buriticá, Carlos Varela, sagte dem Sender Radio Caracol, anscheinend habe es in einem Bohrschacht eines nahe gelegenen Bergwerks des kanadischen Unternehmens Continental Gold eine Explosion gegeben.

Ein Continental-Sprecher wies jegliche Verantwortung zurück. Er sprach davon, dass sich in der illegalen Mine Grubengas entzündet habe.

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