Vier Verletzte beim vierten Stiertreiben in Pamplona

Nach der vierten Stierhatz in der spanischen Stadt Pamplona sind am Dienstag vier Läufer mit Verletzungen in Spitäler gebracht worden. Sie erlitten alle Quetschungen, keiner wurde von Hornstössen verletzt, wie Mitarbeitende des Roten Kreuzes in Pamplona mitteilten.

Die Stierhatz ist im Gang: Vier Läufer wurden mit Quetschungen in Spitäler gebracht (Bild: sda)

Nach der vierten Stierhatz in der spanischen Stadt Pamplona sind am Dienstag vier Läufer mit Verletzungen in Spitäler gebracht worden. Sie erlitten alle Quetschungen, keiner wurde von Hornstössen verletzt, wie Mitarbeitende des Roten Kreuzes in Pamplona mitteilten.

Das vierte Stiertreiben in Pamplona dauerte zwei Minuten und 22 Sekunden, die bisher schnellste Zeit seit Beginn der traditionellen Hatz am vergangenen Samstag. Mehrere Läufer („mozos“) stürzten oder stolperten auf der etwa 825 langen Strecke durch die engen Gassen der Altstadt Pamplonas.

Bei den „sanfermines“ werden vom 7. bis zum 14. Juli täglich um acht Uhr sechs Kampfstiere und mehrere zahme Leitochsen durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden.

Die Hatz („encierro“) war durch Ernest Hemingways Roman „Fiesta“ weltbekannt geworden. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1922 kamen 15 Läufer ums Leben, zuletzt 2009 ein Spanier.

Nächster Artikel