Danielle Villars unterbietet an der Kurzbahn-WM in Doha ihren eigenen Schweizer Rekord über 100 m Delfin.
Villars schlug nach 57,80 Sekunden an und unterbot ihren eigenen Landesrekord, den sie vor etwas mehr als drei Monaten aufgestellt hatte, um 38 Hundertstel. Mit Rang 16 qualifizierte sie sich zudem noch als letzte Schwimmerin für die Halbfinals. Martin van Berkel (33.) verpasste in 1:00,32 die WM-Halbfinals dagegen deutlich.
Die Rekordflut ist auch am Samstag weitergegangen. In den sechs Finals gab es fünf Weltrekorde. Abermals zugeschlagen haben die Ungarin Katinka Hosszu (200 m Lagen) und der Franzose Florent Manaudou (50 m Rücken).
Manaudou unterbot in 22,22 Sekunden beim Sieg über 50 m Rücken die fünf Jahre alte Bestmarke des Amerikaners Peter Marschall gleich um 0,39 Sekunden. Ungarns Ausnahmeschwimmerin Hosszu schlug über 200 m Lagen nach 2:01,86 Minuten an und war damit 0,27 Sekunden schneller als bei ihrer bisherigen Bestzeit am 31. August.
Die Jamaikanerin Alia Atkinson gewann die 100 m Brust in 1:02,36 Minuten, womit sie den bestehenden Weltrekord egalisierte. Die russische Crawl-Staffel der Männer (4×50 m) schlug in 1:22,60 Minuten an, die amerikanische Crawl-Mixed-Staffel (4×50 m) in 1:28,57 Minuten.