Previews und ein Medienempfang haben am Dienstag den Auftakt zur 43. Kunstmesse Art Basel gegeben. Über 300 Galerien präsentieren Werke von über 2500 Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt. Für das breite Publikum öffnet die Messe am Donnerstag.
Die Art macht Basel für eine knappe Woche erneut zum Mekka von Kunstwelt und Kunsthandel. Galerien aus 36 Ländern und von allen Kontinenten sind an der Kunstmesse präsent. Allein 73 Galerien sind aus den USA gekommen, 55 aus Deutschland, 31 aus der Schweiz, 30 aus Grossbritannien, 27 aus Frankreich und 15 aus Italien.
Dienstag und Mittwoch sind an der Art „VIP days“: Zugang hat nur, wer eingeladen ist. Am Mittwochnachmittag ist auch die Vernissage vorgesehen. Von Donnerstag bis Sonntag, dem 17. Juni, ist die Art dann für allgemeine Besucher offen; für sie wurde die Messe dieses Jahr zu Gunsten der VIP-Besucher um einen Tag gekürzt.
Zwei Sektoren der Messe – „Art Unlimited“ und „Art Statements“ – waren für VIP-Besucher schon am Montagebend geöffnet worden. „Art Unlimited“ zeigt 62 grossformatige Werke, teils eigens für die Messe geschaffen. „Art Statements“ umfasst 27 Einzelausstellungen einer Auswahl von jungen Kunstschaffenden.
Vielfalt von Angeboten
Von den weiteren Messesektoren beschäftigt sich „Art Feature“ mit kuratorischen Aspekten der Galerietätigkeit und zeigt 20 Projekte ausgewählter Galerien. „Art Basel Conversations“ und das „Art Salon-Programm“ umfassen Diskussionen, Künstlergespräche und andere Präsentationen zu aktuellen Themen der Kunstwelt.
Attraktionen gibts indes auch ausserhalb der Hallen der Messe Basel. So zeigt „Art Film“ im Stadtkino Basel ein Programm mit Film von Künstlern und über Künstler. Der „Art Parcours“ zudem präsentiert an 13 Orten im Basler Stadtteil St. Johann Werke renommierter zeitgenössischer Kunstschaffender.
Parallelmessen begleiten zudem die Art. So findet zum 17. Mal die Liste 17/The Young Art Fair statt, präsent sind auch die Design Miami/Basel, die SCOPE oder die Volta Show. Sonderausstellungen gibts in Museen, etwa zum frühen Renoir im Kunstmuseum, zu Tatlin im Museum Tinguely oder zu Jeff Koons in der Fondation Beyeler.