Weil die GCK Lions (5.) in Langenthal verlieren, sichert sich der EHC Visp (4.) nach Lausanne (1.), Langenthal (2.) und La Chaux-de-Fonds (3.) den Heimvorteil in den Playoff-Viertelfinals.
45 Minuten lang hielten sich die Junglions in Langenthal aussichtsreich im Geschäft. Die GCK Lions führten durch einen Doppelschlag innerhalb von 19 Sekunden durch Steven Widmer und Daniel Eigenmann mit 2:0. Doch Dominic Hobi (46.), Daniel Carbis (54.), Brent Kelly (55./58.) und Yves Müller (59.) kippten mit fünf Toren innerhalb von 13 Minuten die Partie. Langenthal, das bei frostigen Temperaturen erst im Finish auf Touren kam, feierten den achten Sieg aus den letzten neun Spielen.
In den übrigen Partien, in denen es nicht mehr um viel ging, verlief einzig die Partie in Visp bis zum Ende spannend. Olten führte im Wallis nach sechs Minuten 2:0 und bis zur 44. Minute mit 3:1, ehe Xavier Reber und Tomas Dolana für Visp noch ausglichen. In der Overtime gelang dem Finnen Mika Viinanen im allerersten Spiel das 4:3-Siegtor für Visp. Qualifikationssieger Lausanne kassierte in Basel eine 1:4-Niederlage. Sierre, das die Playoffs verpasst hat, feierte gegen Ajoie vor bloss noch 479 Zuschauern einen 5:2-Heimsieg (nach 1:2-Rückstand).
Resultate: Thurgau – La Chaux-de-Fonds 1:4 (0:1, 0:1, 1:2). Sierre – Ajoie 5:2 (1:2, 2:0, 2:0). Basel – Lausanne 4:1 (0:0, 1:0, 3:1). Langenthal – GCK Lions 5:2 (0:2, 0:0, 5:0). Visp – Olten 4:3 (1:3, 0:0, 2:0, 1:0) n.V.
Rangliste: 1. Lausanne 96. 2. Langenthal 87. 3. La Chaux-de-Fonds 77. 4. Visp 73. 5. GCK Lions 63. 6. Basel 60. 7. Olten 57. 8. Ajoie 53. 9. Thurgau 40. 10. Sierre 39.