Visp trotz Niederlage in den Playoffs

Die Hälfte der Playoff-Viertelfinalisten in der NLB steht schon neun Runden vor Schluss der Qualifikation fest. Seit der 36. Runde steht das Sternchen auch hinter dem EHC Visp.

Coach Bob Mongrain mit Visp in den Playoffs. (Bild: sda)

Die Hälfte der Playoff-Viertelfinalisten in der NLB steht schon neun Runden vor Schluss der Qualifikation fest. Seit der 36. Runde steht das Sternchen auch hinter dem EHC Visp.

Die Oberwalliser, die als viertes Team nach Lausanne, Langenthal und La Chaux-de-Fonds den Einzug in die Endausmarchung um den NLB-Titel schafften, verloren zwar in La Chaux-de-Fonds 3:6. Weil aber gleichzeitig das neuntklassierte Thurgau gegen Basel eine 4:3-Führung im Schlussdrittel verspielte und 4:6 unterlag, beträgt die Differenz 30 Punkte.

Lausanne HC zeigte sich beim 4:3 gegen Ajoie in Pruntrut gnadenlos effizient. Im Mitteldrittel zogen die Waadtländer dank drei Toren innerhalb von weniger als neun Minuten auf 4:1 davon. In der Schlussphase geriet der LHC von John van Boxmeer unter Druck, als er zwei Treffer und in den letzten Sekunden noch eine Strafe kassierte. Er überstand die heiklen Phasen aber schadlos.

Die GCK Lions feierten beim 3:2 nach Verlängerung gegen Olten den zehnten Heimsieg in Folge. Das Siegtor gegen Olten, das unter dem neuen Trainerduo Ruhnke/Rötheli zum dritten Mal in vier Spielen verlor, erzielte Verteidiger Luca Camperchioli nach 2:56 Minuten der Overtime.

Schlusslicht Sierre kommt unter Philippe Bozon weiterhin nicht vom Fleck. 14 der 18 Partien unter dem französischen Coach gingen seit der Entlassung von Morgan Samuelsson verloren, am Dienstag zogen die Unterwalliser gegen Langenthal (1:5) den Kürzeren.

Resultate: Ajoie – Lausanne 3:4 (1:1, 1:3, 1:0). GCK Lions – Olten 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) n.V. La Chaux-de-Fonds – Visp 6:3 (1:1, 3:1, 2:1). Sierre – Langenthal 1:5 (0:1, 0:1, 1:3). Thurgau – Basel 4:6 (1:3, 3:0, 0:3).

Rangliste: 1. Lausanne 82*. 2. Langenthal 70*. 3. La Chaux-de-Fonds 69*. 4. Visp 64*. 5. GCK Lions 56. 6. Olten 51. 7. Basel 45. 8. Ajoie 38. 9. Thurgau 34. 10. Sierre 31.

* = für die Playoffs qualifiziert 

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