Auf der WTA-Tour setzt es erwartungsgemäss für die Schweizer Spielerinnen Stefanie Vögele und Romina Oprandi Zweit-Runden-Niederlagen ab.
Vögele hatte in Shenzhen (China) trotzdem allen Grund dazu, um auf sich stolz zu sein. Die Aargauerin leistete der als Nummer 2 gesetzten Französin Marion Bartoli (WTA 11) während der gesamten Spieldauer von eindreiviertel Stunden erbitterten Widerstand. Nach tapferem Kampf und im Zuge eines Break-Festivals musste sich Qualifikantin Vögele schliesslich mit 5:7, 4:6 geschlagen geben.
Für Romina Oprandi bedeutete in Auckland die Partie gegen die als Nummer 3 gesetzte Belgierin Yanina Wickmayer Endstation. Die Bernerin verlor im Gegensatz zu Vögele deutlich (3:6, 0:6).
Oprandi und Wickmayer standen sich erstmals auf der Tour gegenüber. Und Wickmayer zeigte, weshalb sie in der WTA-Weltrangliste um 38 Positionen besser klassiert ist. Nach etwas mehr als einer Stunde hatte sie den klaren Sieg im Trockenen. Wickmayer glänzte schon oft in Auckland. 2010 konnte sie das Turnier gewinnen und 2011 verlor sie erst im Final.
In der 1. Runde war die Aufgabe für Oprandi noch bedeutend einfacher gewesen. Sie setzte sich gegen die thailändische Qualifikantin Nudnida Luangnam (WTA 211) problemlos mit 6:0, 6:2 durch.