Stefanie Vögele verliert in Peking die Auftaktpartie gegen die Polin Agnieszka Radwanska knapp in drei Sätzen. Gegen die Weltnummer 4 unterliegt die Schweizerin 6:4, 4:6 und 4:6.
Nach 135 Minuten hartem Kampf stand das unglückliche Verdikt für Vögele fest. Zwar hatte sich die 23-jährige aus Leuggern mit der als Nummer 3 gesetzten Polin ein Duell auf Augenhöhe geliefert, doch musste Vögele in den entscheidenden Momenten die grössere Routine und Cleverness ihrer Widersacherin einsehen. Im Schlusssatz sah sie sich beim Stand von 4:5 und eigenem Service schliesslich dazu genötigt, der älteren der Radwanska-Schwestern das alles entscheidende Break zuzugestehen.
Bis anhin waren sich die beiden Spielerinnen noch nie auf der Tour begegnet. So startete Vögele frisch in die Partie, durchbrach zweimal den Service und gewann den ersten Satz problemlos 6:4. Im zweiten Satz steigerte sich die in der Weltrangliste um 52 Positionen besser klassierte Radwanska, doch hatte Vögele wie auch im dritten, finalen Satz durchaus ihre Chancen. Diese nutze sie aber nicht so konsequent wie ihre erfahrenere Gegnerin. Letztlich totalisierte die Schweizerin bei 17 Breakchancen lediglich vier Servicedurchbrüche, während Radwanska ihre zehn Breakmöglichkeiten zu fünf Breaks nutzte.