Volero Zürich befindet sich in der Champions League auf Kurs. Die Zürcherinnen bekunden im dritten Gruppenspiel keine Mühe und gewinnen beim rumänischen Meister Alba-Blaj 3:0 (25:21, 25:15, 25:16).
Damit erfüllte der Schweizer Serienmeister gegen die punktelosen Rumäninnen die Pflicht. Der zweite Dreipunkte-Erfolg von Volero in der Kampagne stand nie in Frage. Das Team von Trainer Zoran Terzic geriet einzig zu Beginn des dritten Satzes in Rücklage, bei 11:10 für das Heimteam schalteten die Gäste aber einen Gang höher und zogen mit sechs Punkten in Folge entscheidend davon. Nach 76 Minuten verwertete Volero den ersten Matchball mit einem Ass der amerikanischen Weltmeisterin Foluke Akinradewo.
Insbesondere am Netz erwiesen sich die Zürcherinnen mit 17 Blockpunkten dem Gegner als klar überlegen. Im Angriff stach mit 25 Punkten einmal mehr die ukrainische Aussenangreiferin Alessja Rychljuk heraus. Bei Alba-Blaj standen mit Nadja Ninkovic, Ana Antonijevic, Ana Grbac, Marina Vujovic und Nneka Onyejekwe gleich fünf Spielerinnen mit Vergangenheit bei Volero im Einsatz.
Dank dem Pflichtsieg darf sich Volero nach der Hälfte der Vorrunde Hoffnungen auf den Gruppensieg und den direkten Einzug in die Viertelfinals machen. Weil der russische Meister Dynamo Moskau, dem sich die Zürcherinnen vor zwei Wochen zuhause 2:3 geschlagen geben mussten, beim 3:2-Heimsieg im russischen Duell mit Dynamo Krasnodar einen Punkt liegen liess, führt Volero die Tabelle punktgleich mit den Moskauerinnen an. In zwei Wochen empfängt Volero die Rumäninnen von Alba-Blaj in der Saalsporthalle zum «Rückspiel».