Das Politquartett der TagesWoche inspirierte Schüler zu einem neuen Spiel. Das sei viel lustiger, sagen sie.
Von den Jungen können die Alten bekanntlich immer etwas lernen, auch wir von der TagesWoche. So mussten wir erfahren, dass Schüler einer Basler Berufsschule unser Wahlquartett mit den Grossratskandidaten kurzerhand zu einem neuen, ihrer Meinung nach viel lustigeren Spiel umfunktioniert haben. Nachdem wir Tage, ja Wochen damit verbracht haben, die Kandidaten zu typologisieren und danach zu einem Quartett zusammenzuführen.
Doch das kümmert diese Schüler offensichtlich nicht. Sie interessieren sich einzig und allein für einen Kandidaten – für den Schwarzen Peter. Und den haben sie laut Aussagen ihres Lehrers erst noch einer Frau zugeschoben: Patricia von Falkenstein von den Liberalen und ehemalige Lebensgefährtin von Erziehungsdirektor Christoph Eymann. Eine fragwürdige Wahl im wahrsten Sinn des Wortes: Ob da, wie so oft, die Frau stellvertretend für den Mann den Kopf hinhalten muss?