Von Dresden bis New York: Theaterprojekt mit Rimini Protokoll

In einem bisher einmaligen Gemeinschaftsprojekt erforschen vier renommierte Theater in München, Düsseldorf, Dresden und Zürich den Zustand der Demokratie.

Stefan Kägi, Gründungsmitglied des Theaterkollektivs Rimini Protokoll und Träger des Hans-Rheinhart-Rings ist beteiligt an einem grossen schweizerisch-deutschen Theaterprojekt über aktuelle Politik. (Archivbild) (Bild: sda)

In einem bisher einmaligen Gemeinschaftsprojekt erforschen vier renommierte Theater in München, Düsseldorf, Dresden und Zürich den Zustand der Demokratie.

Gemeinsam mit dem Theaterkollektiv Rimini Protokoll entwickeln die Münchner Kammerspiele, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Staatsschauspiel Dresden und das Schauspielhaus Zürich Stücke zu aktuellen Themen wie Geheimdienst, Grossbaustellen oder Internet.

Die Initiative kommt vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Die Intendanten der beteiligten Theater stellten das Projekt am Freitag gemeinsam mit Rimini Protokoll in Berlin vor. Das erste Stück «Top Secret International» soll auf Initiative des Goethe-Instituts auch in New York zu sehen sein.

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