Im Kampf um einen Playoff-Platz melden sich die zuletzt besiegten Biel, Kloten und Fribourg erfolgreich zurück. Ambri ist nach dem 0:4 daheim gegen Servette der grosse Verlierer der Runde.
Servette-Goalie Robert Mayer realisierte im Tessin seinen ersten NLA-Shutout. Seinen ersten NLA-Hattrick realisierte Reto Schäppi beim 4:2-Sieg der ZSC Lions gegen die Rapperswil-Jona Lakers.
92 Strafminuten und 11 Tore: Zug und Lugano zeigten in der 43. Meisterschaftsrunde schon einmal Playoff-Eishockey pur. Der EVZ setzte sich gegen seinen nächsten Verfolger 7:4 durch. Mit dem sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen festigte Zug seinen vierten Platz, auch dank Robbie Earl und Bürgler, die sich ebenfalls als Doppel-Torschützen feiern lassen konnten.
Leader Bern liess sich bei der 1:5-Heimniederlage von den kriselnden Kloten Flyers regelrecht vorführen. Tommi Santala traf erstmals seit dem 29. November und einer Flaute von zwölf Spielen wieder – und dies sogar zweimal. Gar 17 Spiele ohne Torerfolg beendete Santalas Teamkollege Romano Lemm. Das Duell zwischen den beiden Teams war die Cupfinal-Hauptprobe zwischen diesen beiden Teams am 11. Februar wiederum in Bern im Programm.
Ein äusserst effizientes und kämpferisches Fribourg-Gottéron fügte Lausanne die erste Niederlage nach sechs Siegen zu. Tore von Andrej Bykow und Greg Mauldin reichten für einen 2:1-Auswärtssieg. Der Deutsch-Kanadier Ahren Spylo war als Doppeltorschütze und mit insgesamt drei Skorerpunkten der Matchwinner beim Bieler 4:1-Sieg gegen Davos, das durch die jüngste Niederlage den dritten Platz an Zug abgeben musste.
Resultate: ZSC Lions – Rapperswil-Jona Lakers 4:2 (1:1, 2:0, 1:1). Lausanne – Fribourg-Gottéron 1:2 (0:1, 0:1, 1:0). Bern – Kloten Flyers 1:5 (0:2, 0:0, 1:3). Biel – Davos 4:1 (0:0, 3:1, 1:0). Ambri-Piotta – Genève-Servette 0:4 (0:1, 0:3, 0:0). Zug – Lugano 7:4 (3:2, 3:2, 1:0).
Rangliste: 1. Bern 43/87 (142:105). 2. ZSC Lions 43/85 (132:92). 3. Zug 43/80 (144:111). 4. Davos 43/80 (148:115). 5. Lugano 43/76 (131:113). 6. Lausanne 43/67 (97:96). 7. Genève-Servette 42/65 (123:127). 8. Biel 43/54 (122:144). 9. Fribourg-Gottéron 43/51 (125:152). 10. Ambri-Piotta 43/48 (109:143). 11. Kloten Flyers 43/47 (101:131). 12. Rapperswil-Jona Lakers 42/31 (96:141).