Vor Alaska gestrandete Bohrinsel sicher in Hafen angekommen

Eine vor der Küste Alaskas gestrandete Bohrinsel ist nach Angaben der US-Behörden sicher in einen Hafen transportiert worden. Die Plattform „Kulluk“ des Ölkonzerns Shell sei in einer Bucht auf der Kodiak Insel verankert worden, teilte das Einsatzkommando mit.

Bohrinsel Kulluk vor der Küste Alaskas (Bild: sda)

Eine vor der Küste Alaskas gestrandete Bohrinsel ist nach Angaben der US-Behörden sicher in einen Hafen transportiert worden. Die Plattform „Kulluk“ des Ölkonzerns Shell sei in einer Bucht auf der Kodiak Insel verankert worden, teilte das Einsatzkommando mit.

Bei der rund 12-stündigen Aktion mit einem Schleppschiff seien keine Ölspuren gesichtet worden, hiess es. Die „Kulluk“, die rund 570’000 Liter Diesel, Öl und Treibstoff an Bord hat, hatte sich vorige Woche bei stürmischer See von einem Schlepper losgerissen und war vor der Insel Sitkalidak an der Südküste Alaskas gestrandet.

Die Bohrinsel war auf dem Weg zu Wartungsarbeiten in Seattle gewesen, als das Unglück passierte. In dem Archipel, wo die „Kulluk“ strandete, leben unter anderem Bären, zahlreiche Vogelarten und eine vom Aussterben bedrohte Seelöwenart.

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