Die Challenge-League-Vereine Chiasso, Biel und Le Mont haben in erster Instanz keine Lizenz für die kommende Saison erhalten.
Die Lizenzkommission der Swiss Football League prüfte die rechtlichen, infrastrukturellen, sportlichen, administrativen, finanziellen und sicherheitsspezifischen Kriterien für eine Vergabe der Spielberechtigung für die nächste Saison. Chiasso, Biel und Le Mont erfüllen die Kriterien für die Challenge League nicht mehr. Das Trio kann innerhalb von fünf Tagen gegen den Entscheid Rekurs einlegen.
Lausanne-Sport und Aarau erhielten als einzige Teams aus der Challenge League eine Lizenz, die ihnen die Teilnahme an der kommenden Super-League-Saison ermöglichen würde. Von den zehn Vereinen aus der Super League wurden wie erwartet alle mit einer Lizenz für die nächste Spielzeit ausgestattet.
Aus der Promotion League beantragten mit Leader Servette, Rapperswil-Jona und Kriens drei Mannschaften die Lizenz für die Challenge League. Servette und Rapperswil-Jona erhielten sie zugesprochen, nicht so der SC Kriens. Rapperswil-Jona ist fünf Runden vor Saisonende ohne Aufstiegschancen, bei Kriens sind sie nur noch theoretischer Natur.