VPOD will kürzere Arbeitszeit für Basler Staatspersonal

Bei der baselstädtischen Kantonsverwaltung soll die wöchentliche Arbeitszeit von 42 auf 40 Stunden gesenkt werden. Dieses Ziel will die Gewerkschaft VPOD mit einer mehrjährigen Kampagne erreichen.

Bei der baselstädtischen Kantonsverwaltung soll die wöchentliche Arbeitszeit von 42 auf 40 Stunden gesenkt werden. Dieses Ziel will die Gewerkschaft VPOD mit einer mehrjährigen Kampagne erreichen.

Zu einer solchen Kampagne habe die Generalversammlung nach angeregter Diskussion einstimmig Ja gesagt, teilte der VPOD Region Basel am Freitag mit. Angestrebt wird für das Staatspersonal eine schrittweise Senkung der Wochenarbeitszeit, wie es im Communiqué heisst.

Der Gewerkschaft schwebt dabei eine flexible Lösung vor. Wer wolle, solle weiterhin 42 Stunden arbeiten können und die zusätzlichen Stunden in Form von Ferien oder eines Sabbaticals beziehen oder sie sich auf einem Langzeitkonto für eine vorzeitige Pensionierung gutschreiben lassen können.

Weiter wurde an der Generalversammlung eine neue Co-Präsidentin gewählt. Nachfolgerin von Isabelle Stocker wurde SP-Grossrätin Toya Krummenacher. Beruflich ist die 34-jährige Biologin bei «Swiss Fair Trade» als Kampagnenleiterin tätig.

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