Das Leiden des schwer gestürzten Radprofis Kris Boeckmans geht weiter. Der 28-Jährige Belgier wird in einem Spital in Genk mehr als fünf Stunden an seinen Knochenbrüchen im Gesicht operiert.
Dabei wurden acht Platten eingesetzt. Am kommenden Montag wollen die Ärzte entscheiden, wann Boeckmans nach Hause kann.
Der Profi war nach seinem Sturz bei der Vuelta für zehn Tage in ein künstliches Koma versetzt worden. Neben zahlreichen Gesichtsverletzungen hatte Boeckmans bei dem Massensturz auf der 8. Etappe auch Einblutungen in der Lunge erlitten. Zunächst lag er auf der Intensivstation des Krankenhauses von Murcia. In der vorigen Woche war er in sein Heimatland zur weiteren Behandlung geflogen worden.