Mit hohen Gas- und Asche-Fontänen hat der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra mehrere hundert Menschen in die Flucht getrieben. Die Asche ging im weiten Umkreis an den Hängen des 2460 Meter hohe Berges nieder.
Der Vulkan ist seit September wieder aktiv. 19’000 Menschen sind seitdem geflohen und harren bei Verwandten und in Notunterkünften aus, wie ein Sprecher der Katastrophenbehörde berichtete. Der Sinabung war 2010 nach 400 Jahren wieder erwacht.