Europas grösster Autobauer Volkswagen glaubt fest an künftigen Schub für den derzeit spürbar rückläufigen Absatz in Russland. Russland sei für den Konzern der strategische Wachstumsmarkt Nummer eins in Europa, hiess es am Dienstag.
«Bis Ende 2018 investieren wir weitere 1,2 Milliarden Euro in Russland», kündigte VW-Chef Martin Winterkorn an, als er Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) am VW-Werk in Kaluga bei Moskau empfing.
Seit 2006 habe der Konzern schon 1,3 Mrd. Euro in die lokale russische Produktion gesteckt. Der VW-Absatz liegt 2013 bisher 4,4 Prozent unter Vorjahresniveau, womit sich die Wolfsburger aber noch besser schlagen als der Gesamtmarkt (minus 6,7 Prozent).