Wacker Thun in Skopje zu fehlerhaft

Wacker Thun verliert die zweitletzte Partie der Champions League bei Vardar Skopje 25:32. Ein besseres Resultat vergeben die Berner Oberländer durch viele Unkonzentriertheiten in Angriff und Abwehr.

Wacker Thuns Trainer Martin Rubin offensichtlich unzufrieden (Bild: Si)

Wacker Thun verliert die zweitletzte Partie der Champions League bei Vardar Skopje 25:32. Ein besseres Resultat vergeben die Berner Oberländer durch viele Unkonzentriertheiten in Angriff und Abwehr.

Wacker Thun war bei seinem Gastspiel in Skopje nicht so chancenlos wie es das Resultat aufzuzeigen scheint. Beim bereits für die Achtelfinals qualifizierten Vardar konnte es den Coup vom letzten Auftritt bei Stadtrivale Metalurg (24:24 am 1. Dezember) allerdings nicht wiederholen. In einer eigentlich ausgeglichenen ersten Hälfte beging der Schweizer Double-Gewinner im Angriff und in der Defensive zu viele technische Fehler, so dass die an sich wenig überzeugenden Mazedonier immer wieder zu schnellen Gegenstössen ansetzen konnten. Da nützte auch das eine oder andere schöne Fliegertor wenig. Bereits bei Halbzeit war Wacker so vorentscheidend 11:17 in Rücklage.

Letztlich schienen die Berner Oberländer nie wirklich an eine Überraschung zu glauben. Erfreulich war immerhin die Rückkehr des lange verletzten Roman Caspar, der sowohl im Angriff wie in der Verteidigung für mehr Stabilität sorgte. Da Wacker mit erst einem Punkt sowieso keine Chance mehr hatte auf den Einzug in die Achtelfinals, schmerzt die Niederlage sportlich wenig.

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