Wacker Thuns Chancen fürs Weiterkommen intakt

Wacker Thun verliert das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde im EHF-Cup in Saporoschje 22:23 (12:12). Das Rückspiel findet bereits am Sonntag ebenfalls in der Ukraine statt.

Der beste Werfer in den Thuner Reihen war mit neun Toren einmal mehr Lukas von Deschwanden (Archivbild) (Bild: sda)

Wacker Thun verliert das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde im EHF-Cup in Saporoschje 22:23 (12:12). Das Rückspiel findet bereits am Sonntag ebenfalls in der Ukraine statt.

Die ohnehin ersatzgeschwächten Thuner führten nach einem guten Start in die zweite Halbzeit 18:16, verloren nach der Roten Karte gegen Nikola Isailovic in der 44. Minute aber etwas den Faden. Mit dem letzten Angriff verkürzte Wacker noch auf ein Tor Differenz und wahrte sich damit alle Chancen auf das Weiterkommen. Das Rückspiel folgt bereits am Sonntag wiederum in der Ukraine.

Nach zwei schlechten Spielen in der Meisterschaft zeigte Wacker eine klare Leistungssteigerung. «Kämpferisch war dies eine perfekte Leistung», zeigte sich Trainer Martin Rubin zufrieden. «Darauf habe ich viel Wert gelegt.»

ZTR Saporoschje – Wacker Thun 23:22 (12:12)

Saporoschje. – SR Frieser/Kavulic (CZE). – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Saporoschje, 5mal 2 Minuten plus Rote Karte (Isailovic/44.) gegen Wacker.

Wacker Thun: Winkler; Linder (2), Dähler (3), Isailovic (2), Glatthard, Lanz (1), Caspar (1), Willimann, Friedli (1), von Deschwanden (9), Huwyler, Krainer (1), Feuchtmann (2).

Bemerkungen: Wacker ohne Raemy, Rubin und Hüsser (alle verletzt).

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