Wacker verschafft sich gute Ausgangslage

Wacker Thun erspielt sich im Halbfinal-Hinspiel des Challenge Cup eine gute Ausgangslage. Das Team von Martin Rubin unterliegt Sporting Lissabon auswärts „nur“ 29:31.

Thabo Sefolosha zusammen mit Teamkollege Kevin Durant (Bild: sda)

Wacker Thun erspielt sich im Halbfinal-Hinspiel des Challenge Cup eine gute Ausgangslage. Das Team von Martin Rubin unterliegt Sporting Lissabon auswärts „nur“ 29:31.

Es wäre für den Schweizer Cupsieger gar ein Sieg möglich gewesen. Nach dem 26:22 gelang Wacker während zehn Minuten kein Treffer, sodass die Thuner 26:30 (56.) in Rückstand gerieten. Danach fingen sie sich wieder auf.

Die Berner Oberländer agierten äusserst fehlerhaft, taten sich im Positionsangriff sehr schwer. Deshalb verwundert es nicht, dass sie gut einen Drittel ihrer Tore per Gegenstoss erzielten. Positiv war zudem, dass sich sämtliche Spieler von Wacker in die Torschützenliste eintrugen – der rechte Flügel Jonas Dähler war mit sechs Treffern am erfolgreichsten. Stark spielte auch Torhüter Andreas Merz, der 18 Schüsse abwehrte.

Trotz der ersten Europacup-Niederlage in dieser Saison nehmen die Thuner das Rückspiel am kommenden Samstag mit grosser Zuversicht in Angriff. Die Chancen stehen gut, dass sie zum zweiten Mal nach 2005 den Final im Challenge Cup erreichen. Damals setzten sie sich im Endspiel gegen Braga (Por) mit dem Gesamtskore von 55:53 durch.

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